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Heidenheim schlägt Alarm: "Wird verdammt schwer"

Nach dem nächsten "Tiefschlag" im Abstiegskampf schlugen sie beim 1. FC Heidenheim einmal mehr Alarm. "Es wird verdammt schwer, wenn wir so weiter machen", mahnte Trainer Frank Schmidt nach dem verdienten 0:3 (0:2) gegen Borussia Mönchengladbach bei Sky. Und Torwart Kevin Müller ergänzte: "Wer sich unserer Situation nicht bewusst ist, hat seit Wochen die Augen zu. Es reicht gerade vorne und hinten nicht."

Nur zwei Punkte aus den vergangenen acht Spielen, sechs Punkte Rückstand aufs rettende Ufer: 10 Spieltage vor Saisonende könnte die Lage beim Tabellen-17. prekärer kaum sein. "Wir müssen sehen, dass wir uns davon befreien", forderte Müller und bemühte sich um Optimismus: "Es ist noch ein bisschen zu gehen. In Hoffenheim müssen wir punkten."

Am besten schon am kommenden Wochenende (9. März) bei der TSG, spätestens aber am Wochenende darauf im Kellerduell mit Holstein Kiel (16. März) muss Heidenheim die Kehrtwende schaffen. Nur wie? "Wir müssen die Mannschaft aufbauen, aber alleine mit Reden wird es nicht gehen", sagte Schmidt.  

Sein Team müsse wieder "mehr Energie entwickeln", forderte der 51-Jährige. Gegen Gladbach habe man jedenfalls "total verdient verloren". Es war also folgerichtig, dass die einzig aufbauenden Worte vom Gegner kamen. "Ich hoffe, dass sie die Kurve kriegen", sagte der frühere FCH-Stürmer Tim Kleindienst: "Ich drücke alle Daumen und hoffe, dass sie diese schwere Phase überstehen."

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