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Sandhausen trennt sich von Trainer Ristic

Der SV Sandhausen hat auf die jüngste Negativserie in der 3. Fußball-Liga reagiert und sich von seinem Cheftrainer Sreto Ristic getrennt. Das teilten die Kurpfälzer am Tag nach der 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln mit. Die Pleite in der Domstadt war die vierte nacheinander. Die Sandhäuser gewannen nur eines der vergangenen zehn Spiele. 

Auch Ristics Assistent Roberto Pinto muss gehen. Dennis Diekmeier bleibt dem Klub dagegen als Co-Trainer erhalten. Der SVS kündigte an, rund um den Jahreswechsel einen neuen Chefcoach vorstellen zu wollen. Ristic hatte die Baden-Württemberger erst vor der Saison übernommen. Unter seiner Regie gelangen dem langjährigen Zweitligisten sieben Siege aus 19 Spielen, nach der Hinrunde belegt Sandhausen den neunten Platz.

"Nach der im Sommer entfachten Euphorie und der guten Leistung gefährdet die Art und Weise, in der sich unsere Mannschaft in den letzten Wochen präsentiert hatte, die zu Saisonbeginn ausgegeben Ziele", wird Präsident Jürgen Machmeier in der Vereinsmitteilung zitiert: "Wir wollten eine konstante und erfolgreiche Saison spielen, ungeachtet des Tabellenplatzes."

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