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Frust auf St. Pauli: "Irgendwie will der Ball nicht rein"

Elias Saad verstand hinterher die Welt nicht mehr. "Was fehlt, kann ich nicht genau sagen", sagte der Angreifer vom FC St. Pauli frustriert nach dem nächsten Null-Tore-Spiel der Kiezkicker: "Wir probieren alles, aber irgendwie will der Ball nicht rein." Auch gegen Borussia Dortmund hielt der Aufsteiger gut mit, hatte Chancen - und verlor doch am Ende mit 0:2 (0:0). 

Mit der vierten Pleite in Serie schlittert St. Pauli jetzt immer weiter in die Krise, als Tabellen-15. hat die Mannschaft von Trainer Alexander Blessin plötzlich nur noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Anfang Februar waren es noch sieben. 

Und so schwört Kapitän Jackson Irvine das Team mit Blick auf die nächste Partie beim VfL Wolfsburg mit martialischen Worten auf den Saisonendspurt ein. "Wir haben jetzt noch zehn Spiele und müssen um unser Leben spielen. Vier Niederlagen in Folge, das geht nicht", sagte der Australier: "Wir müssen jetzt schwierige Gespräche führen und schnell etwas ändern." 

Dabei spielt St. Pauli gar nicht schlecht, die Hamburger hatten auch gegen den BVB richtig gute Phasen - doch der Ball will einfach nicht ins Tor. Mit dem vierten Bundesliga-Spiel in Serie ohne eigenen Treffer stellten die Hamburger ihren Vereinsnegativrekord ein, im zwölften Heimspiel dieser Saison blieben sie schon zum neunten Mal ohne Torerfolg. 

"Uns fehlt aktuell ein bisschen die Power", sagte Stürmer Johannes Eggestein: "Gerade ist es natürlich schon eine schwierige Phase, weil wir einfach keine Siege oder Punkte holen und auch keine Erfolgserlebnisse in Form von Toren haben. Das zehrt auch ein Stück weit an den Kräften."

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