Bundestrainer Julian Nagelsmann und DFB-Sportdirektor Rudi Völler verzichten zugunsten des Teamgeistes in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf einen Kurztrip zum Finale der Champions League ins nahe München. "Wir haben entschieden, dass wir bei der Mannschaft bleiben wollen, weil wir das Wir-Gefühl so ein bisschen ausgeprägt haben hier", begründete Völler die Entscheidung für das "Rudelgucken" im Teamquartier in Herzogenaurach.
"Wir sind so selten zusammen, da haben wir gesagt: Komm, wir bleiben hier, wir gucken mit der Mannschaft zusammen und drücken unserem Spieler die Daumen, alle zusammen", meinte Völler auch mit Blick auf den einzigen deutschen Spieler im Endspiel zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand, den Italien-Legionär Yann Bisseck.